GDAX Testbericht

Die Handelsplattform von Coinbase für fortgeschrittene Trader und größere Volumina an Bitcoin, Ethereum und Litecoin.

Da Coinbase hinter GDAX (»Global Digital Asset Exchange«) steckt stellt sich schnell die Frage, wo die genauen Unterschiede zwischen den beiden Plattformen liegen. Oberflächlich betrachtet ist Coinbase für Einsteiger konzipiert und auf maximale Benutzerfreundlichkeit ausgelegt. Dank der Möglichkeit, Kryptowährungen durch Debit-/Kreditkarten sowie Überweisungen zu erwerben ist hier der Einstieg für neue Coinvestoren kinderleicht möglich. GDAX hingegen akzeptiert ausschließlich Überweisungen und richtet sich primär an fortgeschrittene Trader mit größeren Volumina – und stellt diesen hierfür wesentlich umfangreiche Werkzeuge wie Limit-Orders zur Verfügung.

Diese abweichenden Zahlungsmethoden und Zielgruppen spiegeln sich auch deutlich in den Gebühren wider: Während sich Coinbase zwischen 1,49% und 3,99% vom Kuchen nimmt fallen bei GDAX für Käufe gerade einmal 0,25% und 0,15 € für SEPA-Einzahlungen an. Und während Orders auf Coinbase sofort und garantiert ausgeführt werden, kann es bei GDAX unter Umständen passieren, dass eine Order zum definierten Preis nicht zwingend (sofort) ausgeführt wird – bspw. wenn sich Wechselkurse in Echtzeit erhöhen. Dies kann jedoch durch Limit-Orders abgefangen werden.

Die gute Nachricht: Man kann sich direkt mit dem eigenen Coinbase-Account bei GDAX anmelden und Konten direkt, in Echtzeit und kostenfrei zu GDAX transferieren. Daher ist GDAX unsere persönliche Empfehlung, wenn die eigenen Volumina und Trades zu groß/teuer für Coinbase werden.

Unterstützte Kryptowährungen

  • Bitcoin (BTC)
  • Ethereum (ETH)
  • Litecoin (LTC)
  • Bitcoin Cash (BCH)

Zahlungsmethoden

  • Überweisung

Pro

  • Gute Reputation
  • Hohe Sicherheit
  • Niedrige Gebühren

Kontra

  • Nicht geeignet für Anfänger
  • Begrenzte Zahlungsmethoden

Sitz

San Francisco, USA

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